PDF-Download Weltgeschichte für junge Leserinnen
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Weltgeschichte für junge Leserinnen
PDF-Download Weltgeschichte für junge Leserinnen
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Pressestimmen
»Das Buch eröffnet eine wichtige Perspektive, weil es entlarvt, was rund um die Welt zu allen Zeiten gern vergessen wurde: dass immer und überall auch Mädchen und Frauen gelebt und gehandelt haben.« --Die Zeit»Ute Daenschel und Kerstin Lücker rücken die teils Unbekannten in ihrer »Weltgeschichte für junge Leserinnen« ins gebührende Licht.« --Deutschlandradio Kultur»Bei Lücker und Daenschel spielen Frauen eine Rolle. Immer, quer durch alle Zeiten. Sie sind mehr als nur Statistinnen: Manchmal besetzen sie die Nebenrolle, manchmal aber sind sie Hauptfigur.« --Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Kerstin Lücker, 1974 geboren, Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Slawistik und Promotion in Musiktheorie. Sie arbeitet freiberuflich als Übersetzerin, Autorin und Redakteurin für verschiedene Verlage und lebt in Berlin. Ute Daenschel wurde 1978 in Göttingen geboren. Sie studierte Germanistik und Geschichte und promovierte über den »Mythos Titanic in Deutschland«. Sie arbeitet als freiberufliche Redakteurin für verschiedene Verlage und lebt mit ihrer Familie in Berlin. Linda Hüetlin, geboren 1997, hat bereits mit Illustrationen in der »Welt« und für den Chelsea Farmers Club auf sich aufmerksam gemacht. Sie lebt in Berlin.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 500 Seiten
Verlag: Kein & Aber; Auflage: 1 (3. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 303695760X
ISBN-13: 978-3036957609
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 17 Jahre
Größe und/oder Gewicht:
15,6 x 4,3 x 22,1 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.2 von 5 Sternen
8 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 178.605 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Tolles Buch , auch schon für Kinder ab 9 Jahren.Unsere Tochter verschlingt es gerade und erzählt darüber.So lernen wir auch noch was dazu ;-)
bin begeistert. toll und gut verständlich geschrieben. und dabei, trotz des Titels nicht nur für das weibliche geschlecht. absolut lesenswert
Schönes Buch für jede Familienbibliothek! Unterhaltsam und informativ, sehr wortgewandt und sogar manchmal zum Schmunzeln. Wir (Papa und 11-jährige Tochter) verschlingen das Buch gerade Abend für Abend, weil es richtig lebhaft erzählt ist. Es ist toll, wie anschaulich gezeigt wird, wie sehr auch Frauen Teil der Weltgeschichte waren und Geschichte auch außerhalb der Schlachtfelder geschrieben werden konnte. Die bildreiche Sprache macht Geschichte hier nicht nur für junge Menschen sehr eingängig, denn ich muss gestehen, mir (als notorisch müdem Familienvater) ist das auch sehr recht... Angenehm fand ich, dass es kein kategorisches Frauen-Buch ist, das künstlich Männer ausspart und um der weiblichen Perspektive willen Geschichtsklitterung betreibt. Natürlich kommen auch Alexander der Große und Luther vor. Das Buch ist dabei in jeder Hinsicht sehr modern. Es bezieht Alltags- und Sozialgeschichte mit ein und versteht Weltgeschichte hier wirklich als Global- und Menschheitsgeschichte, heißt, es wird nicht, wie so oft in Geschichtsbüchern für Jugendliche (und Erwachsene..), nur eurozentristisch beziehungsweise von einem westlichen Standpunkt her erzählt. Man bekommt einen guten Eindruck davon, wie sich die Dinge in Japan entwickelten oder in Indien, eben nicht linear, sondern in den einzelnen Kulturen in Epochen sehr unterschiedlich.Ich werde es bestimmt noch mal (vor-)lesen... Schade, dass es kein Hörbuch gibt!
Kerstin Lücker und Ute Daenschel haben im Zürcher Kein&Aber-Verlag eine gut 500 Seiten umfassende „Weltgeschichte für junge Leserinnen“ vorgelegt. Mit ihrem ambitionierten Projekt verfolgen sie das Ziel, die Weltgeschichte nicht ausschließlich als eine Geschichte der ‚alten Männer‘ zu erzählen. Auch die allzu lang vergessenen Heldinnen und Protagonistinnen der großen Geschichte und der ihr anhängenden Disziplinen (Medizin-, Philosophie-, Musik- und Literaturgeschichte) sollen in Erinnerung gerufen werden und damit die fehlenden Teile in der großen Erzählung der Weltgeschichte ergänzt werden. Anders als im dem Band vorangestellten Motto aus Jane Austen sollen in dem vorliegenden Geschichtsbuch also nicht mehr nur „Männer alle zu nichts zu gebrauchen, und fast keine Frauen“ auftreten. In den insgesamt 66 kurzen, anekdotischen Kapiteln von jeweils wenigen Seiten widmen sich die Autorinnen daher den einflussreichen Frauen von den Anfängen der Weltgeschichte (das vormenschliche Skelett Lucy) über die Antike (Sappho), das Römische Weltreich (Kleopatra), das Mittelalter (Jeanne d’Arc, Christine de Pizan) und die Neuzeit (Isabella von Kastilien, Mme de Stael) bis hin zu unserer Gegenwart (Valentina Tereschkowa, Marie Curie, Simone de Beauvoir). Dabei beschränken sie sich aber weder auf eine rein weibliche Geschichte, denn eine Weltgeschichte der Frauen wäre wieder eine Spezialgeschichte, noch auf eine ausschließlich europäische oder westliche Perspektive. Immer wieder weiten sie ihren Blick auch auf den arabischen und asiatischen Kulturraum aus. Genau in dieser breiten Fokussierung besteht allerdings auch die Gefahr: Immer wieder zitieren die einzelnen Kapitel geschichtliche Ereignisse nur an oder erzählen zu hastig.Mit blau abgesetzten Marginalien wird in jedem Kapitel der zeitliche Rahmen der erzählten Geschichte angegeben und diese in aller Kürze zusammengefasst. Dieses und das angehängte Stichwortverzeichnis erleichtern auch die Orientierung innerhalb des Buches - denn die Überschriften allein helfen bei der gezielten Suche nach Informationen nicht immer weiter. Die kleinformatigen, sehr reduzierten Bleistiftzeichnungen von Linda Hüetlin illustrieren dabei einzelne Aspekte, erweitern den Text aber nur selten um eine zusätzliche Bedeutungskomponente.Lücker und Daenschel ist ein wichtiges und lange überfälliges Buch zur Weltgeschichte gelungen, das sicher nicht nur für junge Menschen von Interesse ist.Weitere Rezensionen auf ajum.de
Bin auch über den Titel des Buches gestolpert...und dachte spontan, dass es vllt. besser Leser*innen geheißen hätte. So wie sich der Sohn des Vorredners "Kinderbuchliebhaber" frustriert fühlt, dass sich das Buch im Titel nur an Leserinnen richtet, müssen sich aber seit Jahrhunderten Mädchen damit abfinden bei Titeln wie "Geschichte für junge Leser" und auch zB bei vielen gängigen Berufsbezeichnungen wie Ingenieur etc. bis vor kurzem niemals explizit angesprochen und rundum seit Jahrhunderten in Gesellschaft, Studium und Beruf eindeutig und messbar benachteiligt worden zu sein mit immer noch sehr spürbaren Auswirkungen. Vielleicht ist das eine einmalig gute Chance mit dem geschichtsinteressierten Jungen über dieses Gefühl der Benachteiligung zu reden, denn darum dreht sich ja auch insofern, dass die Autorinnen dieses Buch aus genau diesem Grund für nötig hielten und es vielleicht auch aus genau diesem Grund vor allem den Leserinnen gewidmet haben. Viele Grüße zum Weltfrauentag :-)
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